Geschiedenis van Schloss Möhren van 1137 tot heden

donderdag, november 07, 2013

Burg Möhren danach Schloss Möhren und ihre Besitzer.

Die Ritterburg Möhren liegt nahe an der Grenze vom Fürstentum Ansbach (2/4 Stunden von Treuchtlingen entfernt) im Bezirk des königlichen Landgerichts Monheim und ist seit
Jahrhunderten ein Bestandteil des Herzogtums Neuburg, wohin selbe mannslehenbar ist.

Die Ritterburg liegt auf hoch auf Felsen, war mit einem doppelten Graben, mit Mauern und Türmen wohl versehen. Beim Schloss befinden sich 2300 Tagwerk Lehenwaldungen.
In den Turnier - Verzeichnissen kommen keine Ritter oder Edle von Möhren vor. Sie scheinen somit friedlicher Natur gewesen zu sein.

Die Besitzer und Lehenherren im Schloss Möhren, sowie Baumeister für die Ökonomie, später Pächter und Verwalter




1137 - 1150 Die Grafenbrüder von Mern, Otto und Heinrich urkundlich erwähnt
1150 - 1199 Albert II +1199 von Calatin (Calentin), übernahm die Burg Mern
1199 - 1237 Sohn Albert III +1237 von Calatin (Calentin) Mern und Frau Berta
1237 - 1248 Sohn Albert IV +1248 von Mern
1249 - 1283 Söhne Wirento Albert +1290 und Hildebrand I. 1261-1279 Bischof von Eichstätt und Tochter Berta Gottfried Heinrich von Pappenheim
1264 wurde die Burg von Ludwig Severus zerstört
1265 - 1295 Wirento Albert u. seine Söhne Werner Wirento u. Hildebrand II. baute die Burg wieder auf, fester als zuvor u. verkauften an
1295 - 1318 Heinrich VII Marschall von Pappenheim
1318 - 1334 Sohn Rudolf IV Marschall von Pappenheim
1334 - 1336 Sohn Rudolf V und Frau Sophie von Hohen Rehberg
1337 - 1340 Sohn Heinrich VIII
1341 - 1343 Conrad Sorg
1343 - 1346 Die Grafen Ludwig und Friedrich von Öttingen
1346 - 1380 Burkhardt von Seckendorf
1381 - 1417 Ruprecht von Seckendorf
1418 - 1454 Hans von Seckendorf
1454 - 1461 Friedrich von Seckendorf
1486 Wohnturm unter Burgvogt Alhauser gen. Künlein errichtet
1461 - 1522 Hans von Seckendorf genannt Aderbar
1522 - 1540 Christoph Fuchs von Bimbach
1540 - 1551 die Söhne Veit und Wolf Fuchs von Bimbach
1551 - 1599 Endres Fuchs von Bimbach
1599 - 1608 dessen Söhne Veit Ludwig, Hans Philipp, Hans Karl
1608 - 1662 Sohn von Veit Karl, Johann Karl von Fuchs
1617 starb der fuchsische Generalverwalter Christopherus Kollerus, er sind in der Kirche Möhren beigesetzt
1662 starb Johann Karl Fuchs in Wemding ohne männlichen Erben
1662 - 1703 administriert die herzogliche Hofkammer Neuburg die Burg Möhren und das Dorf Gundelsheim unter Churfürst Philipp Wilhelm und seiner Frau Elisabeth Amaliae
1703 - 1711 durch Schenkungsbrief an die Witwe des Oberst Hofmeisters Otto Grafen von Fugger, Clara Dorothea und Tochter Clara Felicitas und ihren männlichen Erben
1711 - 1726 Clara Felicitas und Marquard Eustach Graf von Fugger + 19.6.1732
1726 - 1784 Sohn Johann Karl Graf von Fugger + 12.1.1784 in Nordendorf begraben in Ehingen 1. Frau Anna Franziska Gräfin von Kuhn + 16.7.1770 in Ehingen begraben. 2. Frau Maria Anna Gräfin von Arzt 29.7.1772
1785 - 1799 für minderjährigen Sohn Karl Anton Fugger, seine Mutter Maria Anna Gräfin von Arzt und Joseph Graf von Fugger
1799 - 1849 Karl Anton Graf v. Fugger und Luise Gräfin Schenk von Kastell, aber nur eine Tochter Gräfin Marie, kein männlicher Erbe. Es fällt an die Bayerische Krone zurück
Pächter: 1781 - 1798 Lucian Holzheid
Pächter: 1799 - 1807 Lorenz Sischer
Pächter: 1808 - 1813 Andreas Dire
Pächter: 1813 - 1816 Peter Deller
Pächter: 1816 - 1828 Franz Michael Hausman
Pächter: 1828 - 1840 Franz Xaver Roßkopf
1834 Patrimonalsrichter Friedrich von Boller, wohnhaft im Schloss Möhren, machte Notizen von der Burg Möhren und dem Dorf Gundelsheim
Pächter: 1841 - 1856 Joseph Mülig
Pächter: 1857 - 1881 Michael Heinle
Michael Heinle, Hauptmann der FFW Möhren + 31.1.1890
Der Pächter Michael Heinle zahlte jährlich 1100 fl. Pachtschilling für die Ökonomie und das Schafweiderecht in Möhren und Gundelsheim, freie Wohnung im Schloss, dazu 15 Klafter Holz, eine Spanmandel zu 4 fl.
Aus den 2300 Morgen Lehenwald muss die Gemeinde unentgeltlich beholzt werden und zwar erhält: A: Ein Müller oder Bauer 15 Klafter samt Abholz und einen großen Spanmandel zu 4 fl. B: Ein Söldner 10 Klafter samt Abholz und einen großen Spanmandel 2 fl. 40 kr. C: Ein altes Gnadenhaus 6 Klafter samt Abholz und einen kleinen Spanmandel 1 fl. 36 kr. Diese Berechtigung wird Erbrechtholz oder Rechtholz genannt. Dazu noch Streu nach bedarf und Genuss des Gräserreichs
Das Beamtenhaus, vormals der Sitz des Patrimonalgericht, danach Wohnung des Schlosspersonals . Die Ökonomiegebäude sind an das Beamtenhaus angebaut. Zwei Türme, welche zugleich die Tore bilden und bewohnbar sind. Der Turm am Schloss, mit einer Kapelle, wo früher die heilige Messe gelesen wurde. Das Turmglöcklein, welches zu Loritto vom heiligen Vater geweiht war, wurde im Sommer 1854 nach Treuchtlingen um 25 fl. verkauft, da sich in Möhren kein Käufer fand. Das Waschhaus, links vom unteren Turm und außerhalb des Schlosshofes, damals die Wohnung des professionellen Amtsdiener Josef Binder.
1877 - 1966 König Ludwig II verleiht das Ritterlehen Möhren an Graf Maximilian von Pappenheim
Verwalter 1882 - 1908 Andreae, Ökonom u. Vorstand Schützenverein
Ritterlehen: Graf Friedrich zu Pappenheim Vater von Max
1337 Graf Albrecht zu Pappenheim, Onkel
1940 1966 Graf Max von Pappenheim
1966 - 2004 Evangelische gemeinschaft Hensoltshöhe
Pächter: 1966 - 1970 Fam. Orton
Pächter: 1971 - 1987 Fam. Helmut
Pächter: 1988 - 2002 Fam. Erich Degen
2004 - Familien W. L. van Klaveren (Ludwig u. Polly) und R. L. van Klaveren (Rudolf u. Sandra)
Am Samstag, den 23.7.2005 waren die Familien W. L. van Klaveren (Ludwig u. Polly) und R. L. van Klaveren (Rudolf u. Sandra) in der Vorabendmesse. Herr Boerwinkel spielte die Orgel und Frau Boerwinkel sang das Ave Maria, die Kirchenbesucher bedachten den Beitrag mit Beifall. Seit 1849 waren keine Schlossbesitzer in der ehemaligen Schlosskirche zu Besuch.

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